Ἑλλάς   Griechenland
  Griechenland
 Griechenland
  GriechenlandPriester in Griechenland
								Priester gehören zum alltäglichen Erscheinungsbild in  Griechenland. Zumindest den offiziellen Zahlen nach, hat die  griechisch-orthodoxe Kirche keine Nachwuchsprobleme. 
Die orhtodoxen Priester, meist "Papas" genannt, werden vom griechischen Staat entlohnt. Das ist seit den 80er Jahren so, als der Staat viele Besitztümer der (überaus wohlhabenden) Kirche enteignet hat. Die Bezahlung hat allerdings eher symbolischen Charakter und reicht auf keinen Fall zum Überleben. Da es auch keine Einrichtung wie die deutsche Kirchensteuer (darüber sollten man noch mal reden) gibt, sind die Priester gezwungen noch einen Nebenjob zu betreiben.
 Die orhtodoxen Priester, meist "Papas" genannt, werden vom griechischen Staat entlohnt. Das ist seit den 80er Jahren so, als der Staat viele Besitztümer der (überaus wohlhabenden) Kirche enteignet hat. Die Bezahlung hat allerdings eher symbolischen Charakter und reicht auf keinen Fall zum Überleben. Da es auch keine Einrichtung wie die deutsche Kirchensteuer (darüber sollten man noch mal reden) gibt, sind die Priester gezwungen noch einen Nebenjob zu betreiben.
 Die Grenzen für solche Nebenjobs sind allenfalls moralischer Natur. So  wurde vor einigen Jahren ein Priester suspendiert, weil er  nebenberuflich als Zuhälter tätig war. Allerdings hat fast jeder  orthodoxe Priester seinen eigenen Garten, womit zumindest der Bedarf an  Obst und Gemüse gedeckt wird. 
 
						 
						                Übrigens dürfen die Priester der Orthodoxen Kirche  verheiratet sein. Das Zölibat gilt nur für Mönche und die höheren Ränge  der kirchlichen Hierarchie. Allerdings muss die Eheschließung vor der  Priesterweihe erfolgt sein, welche wie in anderen Kirchen ebenfalls nur  den Männern offen steht. Auch im 21. Jahrhundert werden in vielen  Religionsgemeinschaften die Frauen immer noch benachteiligt. Manchmal  hat man den Eindruck, Kirchen gibt es nur, damit ein paar männliche  Wesen den Rest der Menschheit dominieren können. 
  Der Priester wird in der Regel als "Papas" bezeichnet. Der bei uns  gebräuchliche Begriff "Pope" für die Priester der orthodoxen Kirche wird  (ähnlich dem "Pfaffen" für katholische Priester) als abwertend  verstanden und sollte daher nicht benutzt werden. 
In vielen Dörfern wird das Kafenion oder eine Taverne vom Papas und seiner Frau betrieben. Wundern Sie sich also nicht, wenn Ihnen ein Priester im langen schwarzen Gewand den Frappé serviert.
In vielen Dörfern wird das Kafenion oder eine Taverne vom Papas und seiner Frau betrieben. Wundern Sie sich also nicht, wenn Ihnen ein Priester im langen schwarzen Gewand den Frappé serviert.
interne Navigation
 Infos Griechenland
Einwohner: ca. 10.787.690 entspricht 81,75 Ew./km2 
Fläche: 131.957 km2 davon Inseln 25.042 km2 
Küstenlänge: 13.676 km davon Inseln 9.670 km 
								 
						 
 
 
 
 
 
