Ἑλλάς Griechenland
Retsina aus & in Hellas
Es begab sich zu einer Zeit, als die Menschen noch keine Gummidichtungen
kannten. Damals, so vor etwa 3000 Jahren, kamen findige Menschen auf
die Idee, das Harz der (damals noch) zahlreich vorhandenen Kiefern zu
benutzen. Zwischen Rand und Deckel geschmiert war das Kiefernharz ideal
geeignet, die tönernen Amphoren abzudichten.
Leider hatte das Dichtmittel jedoch einen Nachteil: Das Harz beinflusste den Geschmack des Weines.
Leider hatte das Dichtmittel jedoch einen Nachteil: Das Harz beinflusste den Geschmack des Weines.
Schon die alten Römer mokierten sich über den seltsamen Geschmack des griechischen Weines.
Heute, mit den modernen Verpackungsmethoden, ist das Verschliessen mit Harz natürlich nicht mehr nötig. Allerdings hat sich der harzige Wein unter der Bezeichnung Retsina bis in unsere Zeit erhalten.
Weshalb? Das kann nur ein Grieche wirklich beantworten. Zumal das Harz heute künstlich zugesetzt wird.
Weshalb? Das kann nur ein Grieche wirklich beantworten. Zumal das Harz heute künstlich zugesetzt wird.
Der Retsina gehört heute genauso zu Griechenland wie Tzatziki, Strände und Ruinen.
Und das ist gut so!
Denn sein Geschmack in eisgekühltem Zustand ist ausgesprochen erfrischend und lecker. Zur Mittagspause ein Gläschen Retsina, das hat etwas ganz Besonderes.
Und das ist gut so!
Denn sein Geschmack in eisgekühltem Zustand ist ausgesprochen erfrischend und lecker. Zur Mittagspause ein Gläschen Retsina, das hat etwas ganz Besonderes.
Das ist Griechenland!
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