Orthodoxe Kirche: Klöster in Hellas - hink-hellas.de

Zu den eindrücklichen Sehenswürdigkeiten in  Griechenland gehören sicherlich auch die unzähligen orthodoxen Kirchen  und Klöster, von denen viele noch aus der byzantinischen Ära stammen.

Ein Highlight sind dabei auf jeden Fall die Klöster von Meteora in  Thessalien. Bereits seit dem 11. Jahrhundert nachweislich besiedelt,  sind die Klöster heute als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt. Die Klöster,  von denen die meisten mittlerweile verlassen und verfallen sind, liegen  auf unzugänglichen hohen Felsen. Sie waren jahrhundertelang nur über  Aufzüge erreichbar und erst im 20. Jahrhundert hat man den Zugang durch  bauliche Maßnahmen erleichtert. Von den ehemals 25 urkundlich belegten  Klöstern sind heute noch sechs bewohnt. Diese Klöster können auch  besichtigt werden und haben sogar alle an unterschiedlichen Tagen der  Woche ihren Ruhetag.

Ein Aufstieg zu den Ruinen der verlassenen Klöster ist auf keinen Fall empfehlenswert. Wenn doch, dann bitte nur als erfahrener Bergsteiger mit entsprechender Ausrüstung und Führung.

Orthodoxe Klöster finden sich überall in Griechenland, auf jeder noch so kleinen Insel. Manchmal sind die Mönche gar die einzigen ständigen Einwohner. Bevor ein Kloster gegründet wurde, befanden sich in der Regel bereits seit einiger Zeit mehrere Einsiedeleien in der Gegend.
In der Regel können Kirchen und Klöster gerne besichtigt werden. Man erwartet jedoch von den Besuchern angemessene Kleidung, sprich lange Hosen beim Mann bzw. langer Rock bei der Frau. Auch die Schultern sollten bedeckt sein. Ebenso bittet man um ein der Würde des Ortes entsprechendes Verhalten.